Wir besuchen in 10 Tagen die auf der Karte dargestellten historischen und touristischen Gebiete. Um detaillierte und schnelle Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte unser WhatsApp oder wenden Sie sich an den Vertreter der Agentur.
10 TAGE PROGRAMM
1-ADANA
Der Name ‘’Adana’’ kommt von ‘’Adania und Danuna’’ , seit 1.550 v.Chr. und der Name hat sich im Laufe der Geschichte nicht verändert. Byzantinischer Historiker Stefan ( Etien ) schrieb, dass die Stadt Adana von zwei Brüder namens ‘’ Adanos und Saros ‘’ gebaut wurde und dass Adanos der Stadt seinen Namen gab, während Saros seinen Namen dem Fluss gab.Archäologische Funde in der Region zeigten, dass hier eine Siedlung gelebt hat, was zu der paläolithischen Zeit angehörte. Die Tempera Tumulus wurde in der Jungsteinzeit gebaut und es wird angenommen, dass es die älteste Stadt der Region Çukurova war.
Die ältesten Zivilisationen in Adana sind: 1.900 v.Chr. Königreich der Luwi; 1.500 v.Chr. Königreich der Arzawa;
1.990-1.190 v.Chr. Königreich der Hethiter; 1.190-713 v.Chr. Königreich der Kaue; 663-612 v.Chr. Königreich Kilikien; 612-333 v.Chr. Persische Satrapie; 333-323 v.Chr. Hellenistische Zeit; 312-133 v.Chr. Seleukiden Zeitraum; 178-112 v.Chr. Piraten; 112 v.Chr.-395 n.Chr. Römische Zeit; 632 n.Chr. Eroberung der Umayyaden; 700-800 n. Chr. Abbasi- Regel; 900-1.000 n.Chr. Byzantinischer Herrschaft; 1.000-1.100 n.Chr. Seldschukischen Herrschaft; 1.377-1.510 n.Chr. Ramazanoğulları, Osmanischen und Mameluken Zeitraum. 5 Januar 1922: Die Befreiung von Adana.
1.Tag : Ankunft in Adana
Empfang am Flughafen von Adana und Transfer zum Hotel
Ubernachtung bei Tarsus
2-TARSUS
***TARSUS - ST.PAULUS DENKMAL MUSEUM
Der Apostel Paulus ist etwa 10 v.Chr. in Tarsus geboren worden. Das Haus des heiligen Paulus in Tarsus wurde zu einem Wallfahrtsort im Jahre 2008 von dem Vatikan offiziell benannt. Der Brunnen von Paulus und die Überreste rund um das Haus wurden, in die Weltkulturerbeliste der UNESCO als Kandidat hinzugefügt. Paulus war ein Jünger von Jesus und unternahm mehrere Reisen, mit Barnabas zusammen, um das Christentum zu verbreiten.
Tarsus ist einer der ersten Orte, wo das Christentum verbreitet wurde. Bei den Ausgrabungsarbeiten wurden einige Wände von dem Haus ausgegraben und werden in einem kleinen Glashaus aufbewahrt, damit sie kein Schaden bekommen.
***TARSUS ASHAB-I KEHF HÖHLE: Dies ist ein weiterer wichtiger religiöser Ort. Ashab-ı Kehf, die 14 km von Tarsus entfernt gelegene Höhle ist für das Christentum wie auch für den Islam ein heiliger Ort. Der Legende nach sollen hier sieben junge Christen Zuflucht vor den Männern des Herrschers Decius gefunden haben. Den Jungen drohte der Tod, da sie offen der Vielgötterei abschworen. Die Legende besagt weiter, dass die Flüchtigen in der Höhle in einen 309 jährigen Schlaf verfielen und wurden von einem göttlichen Eingriff geweckt.
***Kleopatra – Tor in Tarsus: Das Kleopatra Tor in Tarsus ist weltweit bekannt. Dieses Tor ist zu ehren der ägyptischen König Kleopatra gebaut worden. Sie ist auf dem Weg zu ihrer Begegnung mit Marc Anton durch dieses Tor in die Stadt gekommen.
***Wasserfall in Tarsus und Daniel-Grab ist sehr wichtig zum Sehen.
2. Tag : Fahren wir nach Hatay und Übernachtung in Antakya
3. und 4. Tag besichtigen wir die folgende Sehenswürdigkeiten
3-HATAY
Hatay = Antiochia war eine der wichtigsten christlichen Städte der Welt, in Antakya kann man sich also auf die Spuren der Ur-Christentums machen. Anfang der 40 er Jahre wurden die Anhänger Jesu in Antiochia zum ersten Mal ‘’ Christen ‘’ genannt : ‘’ Und als er ihn fand, brachte er ihn nach Antiochia. Und sie blieben ein ganzes Jahr bei der Gemeinde und lehrten viele. In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.’’ (Bibel,Apost.11,26) Matthäus soll sein Evangelium in Antakya geschrieben haben und auch St.Johannes, der als Mann mit der goldenen Zunge bekannt ist, soll aus Antakya stammen, ebenso wie der Evangelist Lukas. Ca. 25 km westlich von Antakya, direkt am Mittelmeer, liegt Samandağ. Hier findet man das 300 v.Chr. gegründete Seleucia Peria, heute Cevlik genannt. Diese Stadt war die erste Station der Missionarsreise der Heiligen Petrus und Barnabas.
In einem zu Samandağ gehörenden Dorf ‘’Hıdırbey’’ steht der ‘’Musa Ağacı.’’ Der Legende nach hat dort Moses seinen Stab in die Erde gesteckt und es wuchs ein riesengroßer Baum daraus aus dessen Mitte eine Quelle sprudelte. Genau hier haben sich nämlich Moses und Hıdır getroffen. Viele Menschen pilgern hier her, um auf die Erfüllung ihrer Wünschen zu hoffen.
** ST.PİERRE KİRCHE= Der Ort wurde vom Vatikan 1963 für heilig erklärt und seit dem als Pilgerort. Jedes Jahr am 29 Juni, dem Todestag des heiligen Petrus, wird in der Grotte ein Festgottesdienst abgehalten.
**Habib Naccar Moschee= Diese Moschee ist eigentlich eine umgebaute byzantinische Kirche. Hier finden sich auch noch Gräber von heiligen.
**ST.SIMEON – STYLITES KLOSTER= Angeblich verbrachte der wunderheiliger Simeon der Jüngere (521-592) sein Leben auf einer 12 m hohen Säule in einem Kloster genau zwischen Antakya und Samandağ. Das Kloster auf einem Hügel wenige Kilometer vor der Mündung des Orontes wurde 541 n.Chr. eingeweiht.
**HIZIR – PİLGERZENTRUM= An diesem Platz am Strand von Samandağ, so die Legende, haben sich Prophet Moses und der Prophet Hızır (ST.GEORGE) getroffen. Viele Menschen pilgern hier her, um auf die Erfüllung ihrer Wünschen zu hoffen.
**TITUS TUNNEL= Ca.7 km nordwestlich von Samandağ liegt der antiken Hafenstadt Seleucia Pieria. Wegen regelmäßigen sowie verheerenden Überschwemmungen der Hafenstadt, ließ Kaiser Vespasian (Kaiser von69 bis 79 n.Chr. ) einen Tunnel bauen, der durch den harten Fels gegraben wurde, um das Wasser von der Stadt wegzuleiten. Der 1.300 Meter lange, 7 Meter hohe und 6 Meter breite Tunnel ist selbst nach heutigem Standard gemessen, ein architektonisches Wunderwerk.
**HARBİYE=Der heutige Harbiye hatte in der Antike den Namen Daphne und war der Sommersitz der Reichen und Schönen von Antakya. Der griechischen Legende nach stellte der Gott Apollo hier Daphne nach, die sich vor Verzweiflung in einen Lorbeerbaum verwandelte.
**MOSAİK MUSEUM= Die neu gestalte Ausstellung lässt die Besucher die Zeitepochen von 40.000 Jahren erleben. Tolle Installationen führen die Besucher von den Höhlenfunden in Samandağ über die Höyük-Funde der Bronzezeit bis in die römische Phase.
Dann fahren wir nach Gaziantep.
GAZİANTEP 4 und 5.Tag
Die Provinz, die ihre Geschichte bis zum 4 000 v.Chr. reicht und zwischen Mesopotamien, wo die ersten Kulturen endstanden sind, liegt auf der Kreuzung der historischen Seiden Strasse, die aus Süden und Mittelmeer nach Osten, Norden und Westen führt.
Gaziantep ist neben die Kulturelle Sehenswürdigkeiten auch mit ihre natürlichen Schönheiten Geografie, reichhaltige Küche und Einkaufsmöglichkeiten ein Tourismus Zentrum.
SEHENSWÜRDİGKEİTEN
**Belkys / Seugma = Zeugma wurde im 3.Jh. v. Chr. Einer der Generale des Alexander der Grossen gegründet. Während den römischen und byzantinischen Zeiten war eine den Vier wichtigen Komagenen Legionen Städte.
**Gaziantep Burg = Die Burg ist eine der schönsten Burgen in der Türkei, die bisher stehen geblieben sind.
** Rumkale = Es ist bekannt, dass hier einer der Jünger von Jesus, der Johannes während den römischen Zeiten die Christentum in Rumkale und Umgebung verbreiten wollte, und ausserdem in einem in den Stein eingemeisseltes Zimmer die Bibel Entwürfe versteckt hat und später der Johannes diesen Entwürfe von hier nach Beirut geschmuggelt hat. Das Grab des Johannes ist auf der Burg und deshalb für die Christen ein heiligen ort.
Übernachtung in Şanlıurfa
ŞANLIURFA
6. und 7 Tag besichtigen wir folgendes Sehenswürdigkeiten.
Şanlıurfa = Şanlıurfa war einst die antike Stadt Edessa, die Region hat eine sehr lange und bedeutende Geschichte. Archäologen fanden verschiedene Kultstätten, wie die bedeutenden Tempel aus der Jungsteinzeit am Göbekli Tepe (10 000 v. Chr. )
Die heutige Bevölkerung ist überwiegend Kurdisch, aber auch viele Türken und Araber leben in der Region. Die meisten von ihnen sind Muslime, doch seit jeher gab es auch Anhänger anderer Religionen, wie Juden, Armenier, Zaza und Yeziden.
*** Balıklı Göl = Zu den Komplex gehören verschiedene Moscheen, die Geburtshöhle Abrahams und die Grabstätte von Hiob. Muslime aus der ganzen Türkei und andere Ländern pilgern nach Şanlıurfa, um diese heiligen Stätten zu besuchen.
*** Arkeologische und Mosaik Museum in Şanlıurfa
*** Göbeklitepe ist der aelteste Tempel der Welt.
Vor 11 000 Jahren bauten Jaeger und Sammler in der Südosttürkei ihren Göttern ein Haus. Die ersten Schritte zu Kultur und Kunst machte der Steinziet – Mensch nicht in Palaestina oder Mesopotamien, sondern in Anatolien.
Auf dem Göbekli Tepe, einem Praehistorischen Siedlungshügel in der Südtürkei bei Şanlıurfa, graebt Dr. Klaus Schmidt seit seit sechsjahren eine gewaltige Kulturanlage aus, die um 9 000 v.Chr.errichtet wurde.
***Harran: Die Stadt Harran liegt in der Provinz Şanlıurfa an der syrischen Grenze. Harran ist eine uralte, mesopotamische Stadt mit einer lebhaften Geschichte. Bekannt ist Harran heute hauptsaehlich wegen seiner Trulli – Haeuser, einer Uralten Bauform der hier anzutreffenden Haeuser.
Dann fahren wir nach Komagane / Kahta ( Stadt Adıyaman )
Übernachtung in Kahta
ADIYAMAN
** Kommagane= Nemrut Berg der von UNESCO als Welt Kultur Erbe bezeichnet wurde, ist mit seinen Kommagene Kultur Werke einer den wichtigsten National Parks der Türkei. Sie ist 2150 meter hoch.
* * Perre Kaya Mezarları ( Felsengrab )
Eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Diese Ruinen, die zu den ca. 200 Felsgräbern und ehemaligen Wohnstätten gehören.
** Die Cendere Brücke
Die Cendere Brücke ist eine der aeltesten Brücken der Welt. Bestehend aus 92 grossen behauenen Steinen an seiner engsten Stelle über den Kahta- Bach, gestützt durch einen kleineren Bogen an der östlichen Seite. Pirin Antik Stadt ist eine der Orte, wo die wichtigsten historischen Stätten in der Provinz sind. Kommagene Reich, ist eine der fünf grossen Pirin Antik Stadt. In der Römerzeit, wo hunderte von Werken mit archäologen Arbeiten entfernt, ist genau wie ein Freilichtmuseum.
**Atatürk Staudamm
Übernachtung bei Nevşehir
KAPPADOKIEN
***Kappadokien ist eine Landschaft in Zentralanatolien in der Türkei. Das Gebiet, das als Kappadokien bezeichnet wird, umfasst heutzutage hauptsächläch die Provinzen Nevsehir, Niğde, Kayseri, Aksaray und Kırsehir.Der Name Kappadokien stammt von altpersischen Katpatuka. Die bedeutung des Wortes ist umstritte. Ein Teil derForscher gehen von der Bedeutung ‘’ Land der schönen Pferde ‘’ aus, was damit übereinstimmen würde, dassantike Quelle ist.
** Freilichtmuseum in Göreme ( antike Name ist zur byzantinischen Zeit Matina und Korama ).
Hauptsehenswürdigkeiten des Göreme Nationalparks ist vor allem die atemberaubende Landschaft, die sich innerhalb von Millionen von Jahren aus Tuff und Gesteinen geformt hat. Der Park ist aufgrund seiner Feenkamine und skurillen Felsformationen eins der bekanntesten Ortschaften in Kappadokien. Ausserdem befinden sich im Göreme Nationalpark zahlreiche Höhlen, Kapellen, Kloster und Kirchen in den Felsen, in denen einst Menschen lebten.
**Avanos ( antike Name ist Venessa ) ist Kleinstadt von ca. 16 000 Einwohnern, die eine wahrscheinlich bis in hethitische Zeit zurückgehende Vergangenheit besitzt. Auch sehr berühmt ist die Handwerke wie zum Beispiel Töpferei, Teppichknüpferei usw.
Die aelteste Kirche in Kappadokien ist Dereyamanlı Kirche in Avanos. Man kann in dieser Kirche die Möglichkeit zum Gottesdienst.
**Uçhisar ( Spitzenburg ) ist bekannt für seine Felsungen, die noch von weitem sichtbar und von
Wohnhöhlen durchzogen ist.
**Güvercinlik Vadisi ( Taubental ) hat seinen Namen dank der vielen Taubenschlaege erhalten.
**Aşk Vadisi ( Liebestal erhielt seinen Namen dank der origenellen Tuffformationen.
**Çavuşin : Sehenswürdigkeiten sind Felsenbasilika des heiligen Johannes und Çavuşin Kirche. Çavuşin Kirche liegt im nördlichen Teil des Dorfes. Diese Kirche ist aus dem 11.Jh. İm inneren gut erhaltene Fresken die Erzengel Michael und Gabriel zeigen, sowie die Geschichte des Neuen Testaments in einer schönen Bilderreihe
**Devret Tal ist sehr merkwürdiege Sehenswert. Zum Beispiel, hier gibt es von Tufffelsen sitzende Kamelen, Fische und die anderen.
**Mustafapaşa ist an sich schon eine Sehenswürdigkeit. Kleine Gassenmit wunderschönen Ornamenten versehenen Haeusern laden zum Entdecken ein. Bis 1923 war dieses Dorf von vorwiegend griechischen Bürgern bewohnt hiess Sinasos.
**Keşlik Kloster ist aus dem 7.Jh.nach Christum. Nach kurzem Fussweg steht man vor einem dreiteiligen Tuffsteinkomplex bestehend aus Refektorium, Stephanos und Archendos Kirche. Ausserdem findet man Nutzraeumlichkeiten wie Speisesaal und recht gut erhaltene Fresken vor.
**Soganlı : Hier sind die ‘’Gök Kilise’’ – die Himmelskirche – oder die ‘’ Tokalı Kilise ‘’ – die Schnallenkirche – sehenswerte Felsenkirchen. Jedoch existieren in Soganlı noch zahlreice andere Höhlenbauten, dazu zaehlen unter anderem die ‘’ Geyikli Kilise ‘’, zu deutsch Hirschkirche, die im zehnten Jahrhundert errichtete ‘’Tahtalı Kilise’’ oder die aus dem elften Jahrhundert stammende ‘’Karabas kilise’’.
**Unterirdische Staedte in Kappadokien.
**Güzelyurt : Dieses Dorf, welches bis zu dem Jahre 1923 noch den Namen Karballa getragen hatte, wurde schon im 4. Jh.nach Chr. Als Wirkundgssaetten des heiligen Gregors von Nazianz bekannt und kontinuirlich als religiöses Zentrum ausgebaut.
Als durch den Bevölkerungsaustausch 1923 neue als Griechenland stammende Türken den Ort übernahmen, waren diese so begeistert, dass sie ihn fortan ‘’ Schöne Heimat ‘’ eben Güzelyurt nannten und durch strenge bis heute gültige Bauauflagen sicherstellten, dass dieser Ort nicht von seiner Schönheit verliert.
**Ihlara Tal: Das Ihlara – Tal wird auch Peristrema – Tal gennant und ca.16 km lang. Die Tiefe der Schlucht betraegt etwa 160 m. Man kann entlang des Flusses sehr schön wanders und die zahlreichen Kirchen, Klöster und Grabstaetten besichtigen.
**Gülşehir ist ebenso ein Teil der Region Kappadokien. Übersetzt bedeutet die türkische Stadt ‘’ Rosenstadt ‘’ und wurde in der antiken Zeit Zoropassos genannt. İnteressante Sehenswürdigkeiten in Gülşehir waere beispielsweise die Johannes Kirche und Açıksaray, übersetzt ‘’ Offener Palast ‘’, ist ein Höhlenkloster.
10. Tag : Abschiedstag
Transfer zum Flughafen von Kappadokien
Fotogallerie
- All
- Adana
- Tarsus
- Hatay
- Gaziantep
- Şanlıurfa
- Adıyaman
- Kappadokien
